Pfadfinden ist mehr als nur zelten und wandern. Beim Pfadfinden kann man sich ausprobieren, ohne dafür bewertet oder benotet zu werden. Es ist ein gemeinsames Abenteuer in der Gruppe, mit der man unterwegs ist.  

Pfadfinden und Leitung

Die Pfadfinder:innen sind in der DPSG in vier Altersstufen eingeteilt. Zur Unterstützung brauchen sie ehrenamtliche Leiter:innen. Ihre Aufgabe ist es, die Kinder und Jugendlichen anzuleiten, sie zu begleiten und zu unterstützen. 

Ab 18 Jahren kannst du Leiter:in in der DPSG werden. Gemeinsam mit anderen leitest du eine Gruppe Kinder oder Jugendlicher. Was ihr tut? Ihr bereitet Gruppenstunden, Aktionen und (Zelt-)Lager vor und erlebt sie gemeinsam mit der Gruppe. 

Das kostet Zeit und Energie, macht aber viel Spaß und bringt nebenbei auch noch tolle Erfahrungen, die sogar im Job weiterhelfen. 

Das bringt's dir

Spaß und Gemeinschaft

Pfadfinden heißt, dass wir Dinge gemeinsam tun. Wir lernen, uns in der Gruppe zu bewegen, unsere eigenen Interessen zu vertreten und die der anderen zu berücksichtigen. Als Leiter:in bist du Teil von ganz unterschiedlichen Teams: angefangen beim Leitungsteam, mit dem du deine Stufe leitest, über die Leitungsrunde und den Stamm (Ortsgruppe) bis zur weltweiten Pfadfinder:innenbewegung – mit 38 Millionen Mitgliedern übrigens die größte Jugendbewegung der Welt!  

Ausbildung

Erfahrene Leiter:innen unterstützen die Neuen in der Praxisbegleitung, zudem gibt es eine Vielzahl an Kursen. So erfährst du, wie du eine Gruppenstunde planst, durchführst und reflektierst, wie du mit Streit und Notfällen umgehst, lernst Grundsätzliches in Erster Hilfe, rechtlichen Fragen und vieles mehr. 

Das bringst du mit

Spaß und Leidenschaft

Pfadfinden macht Spaß. Den darfst du gerne auch mitbringen! Genauso wie die Bereitschaft, im Team zu arbeiten und dazu zu lernen – auch und gerade von den Kindern und Jugendlichen. Auch zum Zelten und zur Natur solltest du keine Abneigung haben. 

Zeit und Einsatz

Ja, Leiten kostet Zeit: Mit einer wöchentlichen Gruppenstunde, zwei bis drei Wochenenden und einer längeren Fahrt oder einem Zeltlager pro Jahr solltest du in der Regel rechnen. Für Ferienfreizeiten gibt es übrigens Bildungs- oder Sonderurlaub.

Wir haben dein Interesse geweckt?